Der Andrang war enorm: am Samstag fand der Spielwarenbasar der Kolpingsfamilie statt. Zum elften Mal organisierte die Kolpingjugend unter der Federführung von Silvia Lerchenberger das beliebte Event. Heuer aber ausnahmsweise im Pfarrsaal von St. Maria. „Wir hoffen nächstes Jahr wieder in St. Johannes sein zu können“, betonte Silvia Lerchenberger. Die internen Arbeitsabläufe, das Kassieren, der Kuchenverkauf und die Vorbereitungen seinen in den Räumen in der unteren Stadt bereits besser einstudiert. Das tat dem Interesse aber keinen Abbruch und überaus viele Käufer drängten in den Pfarrsaal. Bücher, Unterhaltungs- und Lernspiele, Baufahrzeuge, Bauklötze, Puppen, Ritterburg, Holzeisenbahn und einfach alles, was das Kinderherz höher schlagen lässt, war im Spielwarenbasar zu finden. Die Eltern und Kinder stöberten gerne auf dem Basar. Im Vorfeld verkaufte die Kolpingjugend Listen an die Anbieter. Die Vorlaufzeit zum Listenkauf war aber etwas kurz. Über 1000 Spielwaren waren dann beim Basar zu finden. Zwar nur rund die Hälfte als gewohnt, dies war aber auch den kleineren Räumlichkeiten geschuldet. „Wir sind sehr zufrieden“, zogen die Verantwortlichen aus dem zehnköpfigen Helferteam Bilanz. Wer vom vielen Stöbern auf dem Spielwarenbasar eine Stärkung brauchte, konnte sich bei Kaffee und Kuchen ausruhen.