Für jahrzehntelanges engagiertes, tatkräftiges und nachhaltiges Wirken: Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Diözesanverband Passau für Hildegard Forster
Lambach/Passau/Arnstorf
1942 geboren, 1992 dem Kolpingverband beigetreten und seit 1997 im Diözesanvorstand Passau aktiv durfte Hildegard Forster dieses Jahr gleich drei Jubiläen feiern: 80 Jahre Hildegard Forster, 30 Jahre Kolpingmitgliedschaft und 25 Jahre Mitgliedschaft im Diözesanvorstand.
Hildegard Forster hat sich als echter Glücksgriff für die Arbeit im Diözesanverband und ihrer Kolpingsfamilie erwiesen. Ihr Charme, ihre persönliche Kompetenz und ihr großer Elan haben sie bald zu einer unentbehrlichen Mitarbeiterin auf Diözesanebene werden lassen. Sehr schnell nach ihrem Antritt im Diözesanvorstand 1997 waren die Arbeitsfelder gefunden, wo sie sich mit hohem, persönlichem Einsatz engagiert hat.
Als eine Herzensangelegenheit entwickelte sich die zunächst harmlose Vertretung als Vorstandsmitglied im Verein „Kolping – Haus für das Leben e. V.“. Bald darauf wurde sie stellvertretende Vorsitzende und im Jahr 2001 übernahm sie den Vorsitz dieses diözesanen Tochtervereins. Sie hat die Arbeit im „Kolping – Haus für das Leben“ nicht nur sehr erfolgreich fortgeführt, sondern auch dafür gesorgt, dass das „Kolping – Haus für das Leben“ und der Verband wieder näher zusammenwachsen sind.
Auch wenn die Arbeit im Verein mit Höhen und Tiefen verbunden war und die letzten Jahren mit der Schließung der Kindertagesstätte für sie auch sehr schmerzhaft waren, hat sie nie den Mut verloren.
„Wo sich eine Tür schließt, geht eine andere auf.“ Gemäß diesem Motto hat sie mit Eifer die Idee der Gründung einer Stiftung mit dem Leitgedanken aus dem Verein „Kolping – Haus für das Leben“ verfolgt. Und 2021 war es dann auch soweit: Die „Kolping-Stiftung für das Leben im Bistum Passau“ wurde im Rahmen der Gemeinschaftsstiftung in Köln gegründet.
Während der letzten 30 Jahre hat Hildegard Forster mit nachhaltigem Bestreben sehr vieles in unterschiedlichen Kolpingtätigkeitsbereichen angetrieben und echte Kolpingspuren hinterlassen. Sie hat Menschen bewegt die Kolpingidee anzunehmen und sie weiterzutragen.
Für ihr jahrzehntelanges engagiertes, tatkräftiges und nachhaltiges Wirken gab und gibt Hildegard Forster stets ein überzeugendes Beispiel im Sinne Adolph Kolpings, wofür wir ihr im Rahmen der Vorstandsklausur des Diözesanvorstandes Passau als Dank und Anerkennung das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Diözesanverband Passau verliehen wurde.
