Kinderwarenbasar

Dass Second-Hand nach wie vor sehr gefragt ist, zeigte sich wieder beim Kinderwarenbasar, den die Kolpingsfamilie mittlerweile fast 30 Jahre ausrichtet. Bereits eine Stunde vor Öffnung des Basares fanden sich die ersten Schnäppchenjäger im Umfeld der Stadthalle ein und als dann endlich die Tür geöffnet wurde hatte sich eine lange Warteschlange gebildet.

In Zeiten von steigenden Preisen und auch im Sinne der Nachhaltigkeit nutzten viele Schnäppchenjäger das große Angebot und suchten für den Sprössling zu Hause das Passende aus. Aber auch Kinder mischten sich unter die Einkäufer. Sie steuerten selbstverständlich als Erstes die Ecke mit den Spielsachen an und taten dann bei den Eltern ihre Wünsche kund.

Mehr als 10 000 Second-Hand-Artikel rund ums Kind standen zum Einkaufen zur Verfügung. Diese hatte das 30-köpfige Basarteam, bestehend aus Kolpingmitgliedern und freiwilligen Helferinnen bereits am Freitagnachmittag angenommen und auf den Tischen und Ständern in der Stadthalle nach Größen bzw. Kategorien sortiert angeordnet. Das Angebot reichte von Erstlingsausstattung und Kinderwägen, über Autositze für Kinder jeden Alters bis hin zu Fahrrädern, Spielsachen und Büchern. Den größten Teil nahm aber die Kleidung ein, die zahlreich den Besitzer wechselte.

Und wer vom vielen Einkaufen dann eine Stärkung brauchte, für den Stand eine reiche Auswahl an selbstgemachten Kuchen und Torten parat, die man auch mit nach Hause nehmen konnte.