Passau.Rom. „Danke für diese unvergesslich schöne Reise!“ schrieb ein Teilnehmer in den Auswertungsbogen, darin übereinstimmend mit dem Rest der ganzen Reisegruppe. Pfarrer Carl-Christian Snethlage (Zwiesel) als fundierter Romkenner, und Sebastian Wild, Kolping-Diözesanpräses aus Aldersbach als umsichtiger organisatorischer Leiter, machten aus dieser Wallfahrt ein besonderes Erlebnis. Aber auch innerhalb der 26-köpfigen Reisegruppe herrschte ein guter Zusammenhalt.
Sechs Tage dauerte Ende Oktober die als Diözesanwallfahrt ausgeschriebene Begegnung mit der ewigen Stadt. Zentrale Stätten des Katholizismus mit Highlights wie Engelsburg, Petersplatz, der Vatikan und dessen Museen, Sixtinische Kapelle, Petersdom, Lateranbasilika und viele mehr mit der obligatorischen Papstaudienz kannten manche schon von früheren Reisen.
Als Geheimtipp erwiesen sich die 7-Kirchen-Wallfahrt u.a. Lieblingsorte von Pfr. Snethlage. Und besonders bei Gruppengottesdiensten an manch prominentem Ort: in einer Kapelle unter dem Petersdom, in der Lateranbasilika, in den Katakomben der Urchristen war ein ganz besonderes Kolping-Feeling zu spüren. Eine neue Kolping-Messe wurde unter dem Motto „für Menschen wie dich“ in der Lateranbasilika uraufgeführt. Viele hundert Kolpinggeschwister aus den bayerischen Diözesen, begingen so das Gedächtnis des dreißigsten Jahrestages der Seligsprechung Adolph Kolpings coronabedingt ein Jahr später. Der Bannereinzug dabei war sehenswert. Viele Gebete für die Heiligsprechung Adolph Kolpings wurden in dieser Woche formuliert.
Gut verständlich erklärte Carl-Christian Snethlage auch eine Auswahl weltlicher Sehenswürdigkeiten Roms: der noch komplett menschenleere Petersplatz in den frühen Morgenstunden, schöne Plätze, Brunnen und Denkmäler ließen die Pilger auch das geschäftige Treiben in der Stadt erleben, inmitten von Autos, Touristen, Einheimischen und der allgegenwärtigen Gastronomie. Kulinarische Highlights waren z.B. die längste Eisdiele der Welt sowie einige wirklich landestypische Restaurants. Den herzlichen Dank der Reisegruppe hatten die beiden Reiseleiter sich redlich verdient.